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Meine eigene Geschichte beginnt 1991 in Offenbach am Main, Frankfurts coolem kleinen Bruder.

 

Aufgewachsen in einem beschaulichen Stadtteil, hatte ich schon früh den Wunsch, irgendwann ein echtes Buch zu schreiben. Während ich mich im Kindergarten noch mit Bildergeschichten begnügen musste, tüftelte ich zu Grundschulzeiten an erfolgversprechenden Titeln wie „Minzi, die Katzendetektivin“. Und das, obwohl ich im Alter von sieben Jahren voller Schrecken erfahren habe, dass Michael Ende für seine „unendliche Geschichte“ ein ganzes Jahr gebraucht haben soll. Ein Jahr!

 

Viele Jahre später, auf dem Gymnasium, musste ich mich entscheiden: Wie sollte es weitergehen? Ein Pflegepraktikum im Krankenhaus überzeugte mich schließlich: Medizin! Vielseitig, interessant, menschlich. Und eine echte Alternative, falls es mit einem kreativen Beruf doch nicht klappen sollte. Als Halbschweizerin, (meinem Papa sei Dank), entschied ich, für dieses neue Kapitel in die zweite Heimat nach Bern zu gehen. Neben rätselhaften Chemie-Praktika, Anatomiekursen und Teachings am Patientenbett, neben den obligatorischen und fakultativen Studentenpartys, blieb mir trotzdem genügend Zeit, um zwei Leidenschaften weiter nachzugehen: Dem Reisen und dem Schreiben.

 

Und ich habe festgestellt, dass ich das Schreiben einfach nicht lassen kann.

Ganz egal, wo ich bin oder was ich tue, immer sind dort auch imaginäre Personen und deren Schicksale, und wollen, dass ich über sie nachdenke.

Also habe ich beschlossen, dem Schreiben auch neben Studium, Arbeit und Alltag eine echte Chance zu geben.

Ich freue mich über jede:n, die/der mich auf diesem Weg begleiten will!

 

Eure

L i l i 

Mai 2018  

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